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Vorstand des CCF e.V.

Hintergründe zur JHV 1997

Begebenheiten am Rande der Jahreshauptversammlung

Eigentlich hätte die Jahreshauptversammlung ja pünktlich beginnen können. Eigentlich... Nun ja, wenn da nicht die Anwesenheitsliste noch gefehlt hätte. Wollten wir's doch diesmal ganz genau machen und uns nicht mit den unleserlichen Eintragungen in der handschriftlichen Anwesenheitsliste zufrieden geben. Wolfgang Kullick wollte eine gedruckte Mitgliederliste mitbringen, in der sich jedes anwesende Mitglied mittels Unterschrift verewigen sollte. Wolfgang brachte die Liste auch mit - allerdings kam er mit leichter Verspätung. Nun ja, es hat ja geklappt.

Schlüssel

Und damit niemand während der Wartezeit einschlief, haben Eberhard Mann und Peter Siegmund mal eben mit dem Hämmerchen und so netten Prägeeisen die Clubschlüssel durchnumeriert. CCF-like wäre ja eigentlich das Einbrennen der Nummern am Lagerfeuer gewesen....

Wahlen

An alles hatten wir im Vorfeld gedacht. Stundenlang wurde in der Vorstandschaft überlegt, wer denn alles für Vorstandsämter in Frage käme. Mit den potentiellen Vorständen wurde gesprochen. Aber an den Wahlvorstand dachte keiner. Irgendjemand meinte, Markus Wagner wird das schon wieder machen - nur, der hatte am gleichen Tag noch eine andere Veranstaltung. Nun - auch dies brachten wir hinter uns. Mit etwas Anschubhilfe fand sich Reinhard Hoffmann ganz gut zurecht.

Apropo Wahlausschuß - ein tolles Team: Alfons Ulrich übte sich gleich mal in seinem neuen Job als Schriftführer. Das Protokoll kam prompt per Maus - nur, nicht jeder hat schon das moderne WinWord 97! Aber im zweiten Anlauf - als RTF-Format - klappte die Übernahme schließlich.

Ja, und dann waren da noch die unermüdlichen Helfer. Michael Buchmann und Bernd Strößenreuther - erstklassige Wahlzettelsammler, J und N bzw. die Namen der Gewählten konnten sie nahezu immer entziffern und mit dem Zählen hat's auch geklappt. Aber dafür hatten wir ja extra noch einen Hauptschullehrer als Wahlausschuß-Vorsitzender.

Und dann hatten wir noch den fünften Mann des Wahlausschusses: Stets im Hintergrund agierend, schon bei der ersten Abstimmung seinen supermodernen, superflachen Taschenrechner auspackend, überraschte uns Gerhard Gerspitzer immer mit aktuellen Hochrechnungen zur Wahl und der anschließend auf 9 Dezimalstellen genauen Ermittlung der Prozentzahlen. Nur bei der Wahl des Kassiers hatte sein Rechenzentrum kleinere Probleme - 34 von 34 abgegebenen Stimmen und Gerhard konnte nur ein Schätzergebnis von nahezu 100 % vermelden. Ob sein Display wohl nur zwei Stellen vor dem Komma aufwies?!

Satzungsänderung

Der Schreiber dieser Zeilen hat ja schon einiges an Jahreshauptversammlungen erlebt. Aber noch keine, in der eine Satzungsänderung so schnell erledigt war. In einem Satz schaffte es Jürgen Loskarn, den Tagesordnungspunkt bekanntzugeben und gleichzeitig den Antrag als angenommen zu bezeichnen. Haben eigentlich alle Anwesenden bemerkt, daß da über eine ca. 3-seitige Satzungsänderung abgestimmt werden sollte?!? Desinteresse am Vereinsgeschehen oder einfach eine zu gute Ausarbeitung der Satzungsänderung - oder anders gefragt: Wer hat's eigentlich gelesen?

Genauso interessant wäre mal eine Rundfrage unmittelbar nach der JHV gewesen: Nenn mir doch mal die jetzt gültige Beitragsstruktur des CCF? Mein Tip: 90 % der Befragten hätten das nicht gewußt - obwohl doch auch darüber wieder im Schnellverfahren kurz vorher ein Beschluß gefaßt wurde!

Arbeit

Hoffentlich wissen noch alle, die sich für eine Arbeitsgruppe "freiwillig" gemeldet haben, was sie da zugesagt haben. Na ja, wird sie halt die Vorstandschaft innerhalb der nächsten zwei Wochen höflich dran erinnern müssen....

Die Überraschung des Abends stellte aber sicherlich Stefan Jung dar, als er sich spontan bereit erklärte, den undankbaren Posten des Clubheimwarts zu übernehmen. Und er hat sich schon ganz gut eingeführt. Hängt doch im Clubraum bereits eine neue Getränkekarte. Zwar ist noch nicht ganz klar, welche der im Club befindlichen Trinkgefäße als Tasse und welche als Topf zu bezeichnen sind, aber das werden die Kaffeetrinker schon noch ausknobeln. Ach ja, die Brotzeitkarte hat der Autor dieser Zeilen noch vermißt!

ohne Entlastung

Ach ja, da war ja noch was: Wieder einmal wurde einem Vorstandsmitglied die Entlastung verweigert. Wieder einmal aufgrund Desinteresses an der Vorstandsarbeit. Eigentlich müßte sowas nicht sein. Warum sagt man nicht, daß man keine Zeit oder keine Lust mehr hat, innerhalb der Vorstandschaft mitzuarbeiten?

Harald Vogt

 
 
 

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letzte Änderung am 6. März 2002 durch Yvonne Röckl