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Jahreshauptversammlung 2003

Bericht der Vorstandschaft

Das Geschäftsjahr 2002 zeichnet sich besonders durch Verbesserungen des optischen Erscheinungsbildes im Clubheim aus. Neben neuer Bestuhlung im Vorraum und einem Werkzeugschrank an der Bastelecke ist der Clubraum in seiner neuen Beleuchtung und dem ausbleibenden Geratter des alten Blechschranks insgesamt gemütlicher geworden.

Clubabende

Die Clubabende sind nach wie vor unterschiedlich besucht. Natürlich ist das an Tagen mit besonders schlechten Verkehrsverhältnissen oder besonders heißen Sommertagen ganz natürlich. Allerdings gibt es nach wie vor Clubabende, an denen man sich mehr Aktivitäten wünscht. Auf der anderen Seite kann man auch von vielen anregenden und interessanten Unterhaltungen berichten. Ein harter Kern an Mitgliedern belebt durch häufige, fast regelmäßigen Besuch die Clubabende. Das ist eine gute Basis.

Clubraum

Ein Dank geht an dieser Stelle an die Stadt Marktredwitz, die uns die Clubräume mietfrei zur Verfügung stellt. Durch die positive Entwicklung des Erscheinungsbildes der Clubräume ist auch die Situation der Sauberkeit weitgehend in Ordnung. Hierbei soll das besondere Engagement von Jörg Conrad dankend erwähnt werden, der sich besonders aktiv zeigte. Dennoch sollen die Mitglieder anlässlich der Jahresversammlung einmal wieder daran erinnert werden, ihre Gläser und Flaschen zu verräumen und ggf. verwendete Aschenbecher zu leeren. Natürlich ist es auch gern gesehen, wenn jemandem zufällig ein Besen oder Lappen in die Hände rutscht und er diesen dann einfach mal einsetzt.

Rechnerausstattung

Die Nachrüstung der Rechner ist natürlich auch in diesem Jahr voran gegangen. Im Besonderen wurde ein zusätzlicher Arbeitsplatz im Gesellschaftsraum neben dem Fernseher geschaffen, an dem nun ein aktueller flotter Rechner mit WindowsXP professional und Linux Suse 8.1 betrieben wird. Beide Betriebsysteme wurden angeschafft, um im Club auf dem aktuellen Stand zu sein und diese praktisch kennenzulernen. Nicht mehr ganz aktuell sind wir derzeit beim Macintosh. Mit seinen 233 MHz ist er zwar im Vergleich zu PCs sehr flott, für ein aktuelles MacOS-X ist er jedoch nicht geeignet. Noch in der vorigen Vorstandschaft beschlossen, ist die Anschaffung des Brother-Netzwerk-Laserdruckers zu erwähnen, der rechtzeitig vor dem letzten Flohmarkt angeschafft wurde. Wegen erheblichem Mangel wurde der Monitor des Rechners Ursula mit einem preisgünstigen Aldimonitor ausgestattet.

Vorstandssitzungen

Im letzten Jahr wurden 12 Vorstandssitzungen abgehalten. Bis auf wenige Ausnahmen war die Vorstandschaft vollständig vertreten und immer beschlussfähig. Eingeladen war einmal Sebastian Hempel in seiner Eigenschaft als Flohmarktorganisator und Jörg Conrad, der die Vorstandschaft als Beauftragter Gerätemanager (Zeugwart) unterstützte. Nicht immer sind wir zügig zu einer Meinung gekommen, dennoch haben wir immer eine Lösung gefunden.

Blechdepp

Der Blechdepp ist wieder vier mal im Jahr erschienen. Zwar konnte die Steigerung im Seitenumfang nicht aufrecht erhalten werden und es gab auch wieder dünnere Ausgaben, dennoch ist die regelmäßige Ausgabe immer wieder informativ und auch als Ergänzung der Clubchronik geeignet. Die Produktion des Blechdepp teilt sich in je zwei Termine, von denen einer ein Jugendnachmittag ist und der andere der Drucktermin, an dem eine erste Testauflage entsteht. Am darauf folgenden Montag wird der Blechdepp noch einmal Probegelesen und dann in 'größerer' Auflage gedruckt. Hierzu sollen insbesondere die erwachsenen Mitglieder zu mehr Beteiligung motiviert werden.

Computer Flohmarkt 2002

Mit dem Flohmarkt 2002 ist uns der Sprung in die große Halle gelungen. Durch die Anhebung der Provision von 10 auf 15 % und einen Verkaufserfolg von über 90 % der Waren wurde die deutlich höhere Hallenmiete abgefangen und über dem erwarteten Ziel ein annähernd gleicher Gewinn wie im Vorjahr erzielt. An diesem Konzept soll auch in diesem Jahr festgehalten werden, mehr dazu im Anschluss an die offiziellen Punkte der Jahreshauptversammlung.

Tag der offnen Tür 2002

Auf der Suche nach einer weiteren großen Veranstaltung in der zweiten Jahreshälfte fand sich ein Tag der offenen Tür, der zum 15-jährigen Bestehen des CCF neben einigen ansonsten seltener anwesenden Clubmitgliedern auch ca. 45 Nichtmitglieder ins Clubheim lockte. Etwas überraschend war die Altersstruktur der Besucher. Im Gegensatz zum Trend der Neumitglieder waren kaum jugendliche Nichtmitglieder zu sehen, viel mehr jedoch waren Senioren vertreten, die auch nach der Veranstaltung den Weg zu uns fanden. Bleibt zu hoffen dass sich dabei die besonders Interessierten auch in die Reihen der Mitglieder bewegen lassen. Damit sind wir schon beim nächsten Thema, der...

Mitgliederbewegung

Leider hat sich der Trend leicht sinkender Mitgliederzahlen auch in diesem Jahr fortgesetzt. Neben einem Teil selten anwesender Fördermitglieder und den mehr oder weniger aktiven Mitgliedern ist dieser Trend teils daraus zu sehen, dass einige Mitglieder aus Zeitlichen Gründen oder wegen Umzug einfach die Nähe zum Verein verloren haben. Gleichzeitig sind die Neueintritte in den Verein eher spärlich ausgefallen. Gerade hierbei wird es nötig, neue Wege zu gehen und dem entgegenzuwirken, bevor die Zahl der Mitglieder langsam aber sicher einer Schmerzgrenze naherückt, bei der die Festkostenanteile wie Heizung, Strom und Telefongebühren einen zu hohen Anteil an Mitgliedsanträgen ausmachen könnten. Neben strategischen Überlegungen, zum Beispiel auch wo ein Schnuppern an Montag abenden enden könnte und eine Mitgliedschaft erwartet wird, sind hier auch alle Mitglieder persönlich gefragt, Interessenten zum Besuch mitzubringen.

Vorträge + Kurs

Neben einigen Vorträgen und Themenabend konnte dank Harald Vogt und ausreichenden Interessenten ein Excelkurs abgehalten werden. Bei der Jugendgruppe sind für Mitglieder freie Kurse und Themennachmittage fester Bestandteil der Planung, derzeit halten die Jugendlichen an den öffentlichen Samstagen selbst Vorträge. Neben dem allgemeinen Bemühen, die Menschen den Computern näher zu bringen, sind solche Vorträge und Kurse ein wichtiger Grundstein der Gemeinnützigkeit des Vereines und verdienen großen Dank bei den Veranstaltern.

In diesem Sinne möchten wir allen Mitgliedern für vergangene und künftige Aktivitäten Danken.

Utz Pflock

 
 
 

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letzte Änderung am 7. Februar 2003 durch Yvonne Hempel